Rio Dulce und Livingston
Über den zweiten Teil meines Ausflugs gibt es nicht ganz so viel zu erzählen. War nicht so spannend wie erhofft. Aber fangen wir doch von vorne an:
Die letzte Nacht in Semuc war irgendwie lustig... ich bin in der Nacht aufgewacht, weil ich auf die Toilette musste und plötzlich lagen mir zwei Typen gegenüber, die da noch nicht lagen, als ich eingeschlafen bin :D... Weder Paola (die Spanierin, mit der ich eigentlich das Zimmer teilte) noch ich, haben mitbekommen, wann die gekommen sind... Eigentlich ja nett von den beiden, dass sie so leise waren :D...
Die Fahrt nach Rio Dulce war schrecklich! 3 von 5 Stunden fuhren wir über Schotter, ein Schlagloch am anderen, dass man gar nicht ausweichen konnte und ich mir teilweise den Kopf an der Decke des Vans anschlug so hügelig war es... 3 von 5 Stunden 3 cm vom Abhang entfernt... ein Bus auf dem Weg stand -Gott sei Dank schon verlassen- schräg am Abgrund, weil er angerutscht ist... ich war gottfroh als ich ankam!
Angekommen im Hotel war es dann erst 14:30 Uhr und es stand nichts weiter auf dem Plan, also lief ich ein wenig durch die Gegend, bis ich ein nettes Restaurant fand, mich setzte und 3 Regensburger kennen lernte mit denen ich den restlichen Abend verbrachte...
Die Nacht verbrachte ich dann mit Fieber, Schnupfen, Halsschmerzen, Kopfweh und nur ca, 3 Stunden Schlaf und suchte heute in der Früh erstmal eine Apotheke auf... Um 9:30 Uhr holte man mich -nach einem kurzen Anruf, weil man mich wohl vergessen hatte- ab und ich fuhr mit dem Boot nach Livingston. Von Livingston gibt es nichts erwähnenswertes zu erzählen, aber die Bootsfahrt durch den Fluss war echt schön! Lauter kleine Häuschen direkt am Wasser, viele Seerosen und generell grün soweit das Auge reichte. Außerdem lernte ich zwei Waiblinger kennen, mit denen ich den restlichen Tag verbrachte...
Jetzt sitze ich wieder im Hotel, die Sachen sind gepackt und nach der nächsten Nacht, die hoffentlich besser als die letzte wird, geht's zurück nach Antigua...
