Vulkan "Pacaya"
- lisakaeufer
- 1. Sept. 2017
- 1 Min. Lesezeit
Gesten ging es um 14 Uhr nach einem sehr entspannten Morgen in Richtung "Pacaya"-Vulkan.
Nach ca. 1,5 Stunden Fahrt kamen wir am Fuße des Vulkans an und zu diesem Zeitpunkt ahnte ich noch nicht, WIE anstrengend die nächsten ca. 3 Stunden werden würden...
Wir liefen also los und schon beim ersten Stop spürte ich meine Beine nicht mehr... ich muss dazu sagen, dass ich auch in Deutschland kein Fan vom Wandern bin, aber das es so hart wird war mir nicht bewusst... mit jedem einzelnen Schritt mehr, hatte ich weniger Gefühl in Füßen, Waden, Oberschenkeln und Arsch, außer dem Brennen...
Umso erleichterter war ich, als wir nach ca. 1,5 Stunden und nur 2 kleinen Stürzen an der Stelle ankamen, an der kleine Löcher/Krater im Boden waren und heiße Luft herausströmte. Bevor es also den ganzen Weg wieder nach unten ging, machten wir hier einen Halt und grillten Marshmallows -sooo guut!-...
Unten wieder angekommen war es schon fast dunkel und ich hatte ein bisschen Angst vor dem Muskelkater am nächsten Tag...
Eine kleine Zwischeninfo: Es war selbstverständlich nicht gefährlich auf dem Vulkan. Er brummt zwar noch, gilt aber als nicht mehr aktiv und ist das letzte Mal 2010 ausgebrochen.
Die Landschaft war wunderschön und zwischen grau, braun, schwarzem Ascheboden waren riesige Grünfläche. Es war atemberaubend! Die Aussicht war leider nicht so gut, weil es sehr neblig und wolkig war, aber dennoch wunderschön!...
Jetzt sitze ich in meinem Zimmer in Semuc Champey, habe wie erwartet den Muskelkater meines Lebens im Arsch -dementsprechend toll war auch die Fahrt hier her, wenn man nicht sitzen kann- und kann den morgigen Tag kaum erwarten...
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