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Das Leben in Guatemala

  • lisakaeufer
  • 5. Aug. 2017
  • 2 Min. Lesezeit

Über die letzten Tage gibt es nicht all zu viel zu erzählen. Ich war viel in Antigua unterwegs.

Heute musste ich mich von Nathalie und Milena verabschieden, die sich bereits heute auf den Weg ins Projekt machen. Aber das war kein Abschied für immer denn in zwei Wochen sehen wir uns im Projekt wieder.

An dieser Stelle vielleicht ein bisschen zum Leben der Guatemalteker , soweit ich das bis jetzt beurteilen kann: Die Menschen hier sind alle total freundlich und es herrscht ein sehr familiärer Umgang untereinander. Egal wo man hingeht, jeder wird gegrüßt. In Deutschland wird man schief angeschaut, wenn man mal freundlich Hallo sagt...

Auch hier gibt es Unterschiede im Wohlhaben der Familien. Während es bei mir nur sehr zweckmäßig und kahl eingerichtet ist, gab es bei Nathalie sogar einen Garten, einige eigene Hühner und Farbe an den Wänden. Was aber überall zu finden ist, sind Kreuze an den Wänden, Bilder von Jesus, Maria und von Päpsten und die Bibel. Die Menschen hier sind sehr gläubig...

Was ich etwas ekelig finde: Die die Kanalisationen hier sehr veraltet sind, wirft man das benutzte Toilettenpapier nicht in die Toilette, sondern in einen Mülleimer daneben... sinnlos, wenn ihr mich fragt, das gemachte Geschäft muss ja auch seinen Weg finden... naja.

Es ebenfalls großer Unterschied ist das Bussystem hier: fangen wir beim Ticket an: für eine Fahrt zahlt man 2 Quetzal, also umgerechnet ca. 30 Cent. Das "Ticket" zahlt man beim... nennen wir ihn Busbegleiter, der irgendwann durch den Bus läuft. Ticket deshalb in Gänsefüßchen, weil es keins gibt. Man zahlt sein Sach und damit ist dann gut. Auch gibt es keine Haltestellen. Wenn man raus will, muss man sich nach vorn kämpfen und das sagen und wenn man einsteigen will, muss man einen vorbei fahrenden Bus anhalten...

Ein letzter Einblick noch und dann ist erst einmal gut für heute: Fast überall wird gehandelt, auf den Märkten, sogar in den Läden (ausgenommen normale Geschäfte wie Supermarkt und Apotheke), also fast wie im Urlaub: sind sie zufrieden mit dem Gezahlten, war es zu viel :D... da wird man ganz schön geizig...

Naja, so viel zu meinen ersten Eindrücken. Ich hoffe auch ihr habt jetzt ein erstes, nicht negatives denn das ist es nicht, Bild vom Leben in Guatemala bekommen...

 
 
 

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